Forschung
Museale Sammlung
Der derzeitige Sammlungsbestand des Landesmuseum Bergbau umfasst etwa 2500 Inventareinträge, bei zahlreichen davon handelt es sich um Sammelinventarnummern. Da die Gründung des Landesmuseum Bergbau beinahe nahtlos an die Schließung der Bergwerksbetriebe in Prettau (1971) und in Ridnaun (1985) anschloss, ging beispielsweise das Betriebsinventar des Ridnauner Bergwerks auf das Museum über, weshalb etwa das Ersatzteillager für den zuletzt verwendeten Maschinen- und Fuhrpark nahezu vollständig erhalten geblieben ist. Noch heute lagern diese Ersatzteile in den einstigen Lagerräumen und wurden als Sammelbestand erhoben, da die Anzahl der Einzelobjekte in die Tausende geht. Aus einstigen Werkzeugen und Gebrauchsgegenständen wurden so Kulturgüter und Museumsobjekte.
Dazu gesellen sich Objektbestände, die sich auf die wissenschaftliche Erkundung des Abbaugebietes beziehen, unter anderem tausende Gesteinsproben, Bohrkerne, Laborutensilien und Bodenproben der einstigen Sondierungskampagnen des 20. Jahrhunderts. Auch sie wurden als Sammelbestand erhoben.
Die Ausstellungsvitrinen der Dauerausstellungen sind derzeit überwiegend mit persönlichen Erinnerungsstücken, privaten Fotostrecken und Arbeitsutensilien der einstigen Bergleute bestückt, die im industriellen Bergbau des 19. und 20. Jahrhunderts in Ridnaun und am Schneeberg beschäftigt waren.
Dazu gesellen sich Objektbestände, die sich auf die wissenschaftliche Erkundung des Abbaugebietes beziehen, unter anderem tausende Gesteinsproben, Bohrkerne, Laborutensilien und Bodenproben der einstigen Sondierungskampagnen des 20. Jahrhunderts. Auch sie wurden als Sammelbestand erhoben.
Die Ausstellungsvitrinen der Dauerausstellungen sind derzeit überwiegend mit persönlichen Erinnerungsstücken, privaten Fotostrecken und Arbeitsutensilien der einstigen Bergleute bestückt, die im industriellen Bergbau des 19. und 20. Jahrhunderts in Ridnaun und am Schneeberg beschäftigt waren.
Fachbibliothek
Das Landesmuseum Bergbau verfügt über eine mehrere tausend Titel umfassende Fachbibliothek zu den Themen Geschichte des Bergbaus, Bergbau in Tirol, Trentino, Italien, Österreich, Deutschland, Schweiz, Frankreich, Ost- und Nordeuropa, sowie Asien und Amerika. Dazu gesellt sich Fachliteratur zu den heimischen Mineralien wie Blei, Silber, Zink, Kupfer, Eisen, Salz, Kohle, Quecksilber und Edelsteine und Publikationen zu den Themen Untertage- und Tagebau, Geologie, Erzaufbereitung, Museen und Tirolensien. Darüber hinaus beinhaltet die Bibliothek (unvollständige) Jahrgänge verschiedener Bergbaufachzeitschriften. Die über verschiedene Orte verteilten Bestände werden derzeit zusammengeführt und in der Direktion in Brixen neu aufgestellt und verzeichnet. Die Bibliothek ist auf Anfrage auch für externe Benutzer und im Rahmen von Forschungsvorhaben zugänglich. Ausleihen sind nicht möglich. Der Buchbestand wird laufend aktualisiert.
Fachbeirat
Mit dem Beschluss der Landesregierung Nr. 315 vom 16.04.2019 wurden folgende Personen zu Mitgliedern des wissenschaftlichen Beirates des Landesmuseum Bergbau ernannt:
Dr. Angelika Gasser
Landesgeologe Dr. Volkmar Mair
Prof. Dr. Klaus Oeggl
Dr. Marco Pellizzari
Dr. Barbara Stocker
Dipl.-Ing. Marcus Wandinger
Der wissenschaftliche Beirat wird für die Dauer der Legislaturperiode des Landtages bestellt. Der gegenwärtige Fachbeirat ist bis zur Landtagswahl im Herbst 2023 im Amt.
Dr. Angelika Gasser
Landesgeologe Dr. Volkmar Mair
Prof. Dr. Klaus Oeggl
Dr. Marco Pellizzari
Dr. Barbara Stocker
Dipl.-Ing. Marcus Wandinger
Der wissenschaftliche Beirat wird für die Dauer der Legislaturperiode des Landtages bestellt. Der gegenwärtige Fachbeirat ist bis zur Landtagswahl im Herbst 2023 im Amt.