Josef Billek, 1851-1928
Der Betriebsleiter
Josef Billek wurde als Sohn deutschsprachiger Eltern im Banat (heute Rumänien) geboren. Er erhielt an der Montanistischen Hochschule in Leoben eine Fachausbildung und lernte ab 1874 in Brixlegg (Tirol), Witkowitz, Joachimstal und Příbram (alle Orte heute in Tschechien). Als Ingenieur arbeitete er von 1878 bis 1884 in Příbram, von wo er dann 1884 zur Aufbereitungsanlage nach Maiern wechselte.
Damit hatte man für den österreichisch-ungarischen Staatsbetrieb im Ridnauntal einen Betriebsleiter gefunden, der große Erfahrung in den wichtigsten Bergbaugebieten der Monarchie gesammelt hatte. Billek arbeitete bis 1898 in Maiern und stand als Bergverwalter der Grubenleitung am Schneeberg vor. 1898 wechselte er erneut nach Příbram, 1902 nach Kitzbühel in Tirol und 1905 nach Idria (heute Slowenien). 1918 musste er aus Idria fliehen und ließ sich in Graz nieder.
Josef Billek wurde als Sohn deutschsprachiger Eltern im Banat (heute Rumänien) geboren. Er erhielt an der Montanistischen Hochschule in Leoben eine Fachausbildung und lernte ab 1874 in Brixlegg (Tirol), Witkowitz, Joachimstal und Příbram (alle Orte heute in Tschechien). Als Ingenieur arbeitete er von 1878 bis 1884 in Příbram, von wo er dann 1884 zur Aufbereitungsanlage nach Maiern wechselte.
Damit hatte man für den österreichisch-ungarischen Staatsbetrieb im Ridnauntal einen Betriebsleiter gefunden, der große Erfahrung in den wichtigsten Bergbaugebieten der Monarchie gesammelt hatte. Billek arbeitete bis 1898 in Maiern und stand als Bergverwalter der Grubenleitung am Schneeberg vor. 1898 wechselte er erneut nach Příbram, 1902 nach Kitzbühel in Tirol und 1905 nach Idria (heute Slowenien). 1918 musste er aus Idria fliehen und ließ sich in Graz nieder.