Renato Ferracini, *1939
Der Geometer
Der gebürtige Bozner Renato Ferracini war vom Beruf Geometer (Geodät oder Vermessungsfachmann) und arbeitete von Dezember 1961 bis Dezember 1976 am Schneeberg. Die Aufgabe eines Geometers in einem Bergwerk dieser Größenordnung bestand darin, den Stollenvortrieb zu vermessen und den Arbeitsfortschritt anhand von verlässlichen Grubenkarten festzuhalten. Ferracini war also viel in den Schneeberger Stollen unterwegs, denn in regelmäßigen Abständen mussten aktuelle Pläne erstellt und bei der Bergbaubehörde in Trient eingereicht werden.
Renato Ferracini erlebte in seiner Zeit am Schneeberg den Vortrieb des Poschhaus- Stollens und die Errichtung der Kabinenseilbahn, mit der die Arbeiter nun täglich vom Tal aus ins Gebirge und dann in den Berg gebracht wurden. Die zwischen 1965 und 1967 getätigten Investitionen konnten jedoch letztlich die Schließung des Bergwerks nicht abwenden.
Der gebürtige Bozner Renato Ferracini war vom Beruf Geometer (Geodät oder Vermessungsfachmann) und arbeitete von Dezember 1961 bis Dezember 1976 am Schneeberg. Die Aufgabe eines Geometers in einem Bergwerk dieser Größenordnung bestand darin, den Stollenvortrieb zu vermessen und den Arbeitsfortschritt anhand von verlässlichen Grubenkarten festzuhalten. Ferracini war also viel in den Schneeberger Stollen unterwegs, denn in regelmäßigen Abständen mussten aktuelle Pläne erstellt und bei der Bergbaubehörde in Trient eingereicht werden.
Renato Ferracini erlebte in seiner Zeit am Schneeberg den Vortrieb des Poschhaus- Stollens und die Errichtung der Kabinenseilbahn, mit der die Arbeiter nun täglich vom Tal aus ins Gebirge und dann in den Berg gebracht wurden. Die zwischen 1965 und 1967 getätigten Investitionen konnten jedoch letztlich die Schließung des Bergwerks nicht abwenden.